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Dr. Hanno Hochmuth

Hanno Hochmuth ist Wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und leitet dort den Bereich ‚Zeitgeschichte Berlins‘. Er studierte von 1997–2004 Geschichte und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin, an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Minnesota. Von 2005–2011 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator des Studiengangs Public History an der Freien Universität Berlin; 2013 und 2015 war er Visiting Scholar an der University of North Carolina at Chapel Hill; 2016 wurde er mit einer Dissertationsschrift zum Thema Öffentlichkeit und Privatheit in Ost- und West-Berlin promoviert. 2019 war er Ko-Kurator der Ausstellung ‚Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadt‘ im Museum Ephraim-Palais in Berlin.

Wichtige und aktuelle Publikationen – eine ausführliche Publikationsliste finden Sie hier.

Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte, Berlin 2024.

Gemeinsam mit Oliver Gaida, Susanne Kitschun und Christoph Rauhut (Hrsg.), Der Friedhof der Märzgefallenen. Zum Ort der Revolution von 1848 in der DDR, Berlin [erscheint 2024].

At the Edge of the Wall. Public and Private Spheres in Divided Berlin (Contemporary European History, Bd. 26), New York 2021 [Translation].

Gemeinsam mit Frank Bösch, Stefanie Eisenhuth und Irmgard Zündorf (Hrsg.), Public Historians. Zeithistorische Interventionen nach 1945, Göttingen 2021.

Gemeinsam mit Martin Sabrow und Tilmann Siebeneichner (Hrsg.), Weimars Wirkung. Das Nachleben der ersten deutschen Republik (Geschichte der Gegenwart, Bd. 23), Göttingen 2020.

Gemeinsam mit Christine Bartlitz, Tom Koltermann, Jakob Saß und Sara Stammnitz (Hrsg.), Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin, Berlin 2020.

Gemeinsam mit Paul Nolte (Hrsg.), Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert (Geschichte der Gegenwart, Bd. 22), Göttingen 2019.

Berlin – Ecke Schönhauser 1987/89. Wendejahre in Prenzlauer Berg, in: Jürgen Danyel (Hrsg.), Ost-Berlin. 30 Erkundungen, Berlin 2019, S. 330–336.

Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin (Geschichte der Gegenwart, Bd. 16), Göttingen 2017.

The Return of Berlin-Kreuzberg. Brought back from the Margins by Memory, in: Journal of Contemporary European Studies 25 (2017), S. 470–480.

Berliner Schattenorte. Authentizität und Histotainment im Rom der Zeitgeschichte, in: Stefanie Eisenhuth/Martin Sabrow (Hrsg.), Schattenorte. Stadtimages und Vergangenheitslast, Göttingen 2017, S. 59–72.

Vom alternativen Stadtrundgang zur kommerziellen Videobustour. Historische Authentizität im Berliner Geschichtstourismus, in: Christoph Bernhardt/Martin Sabrow/Achim Saupe (Hrsg.), Gebaute Geschichte. Historische Authentizität im Stadtraum, Göttingen 2017, S. 285–300.

Contested Legacies. Cold War Memory Sites in Berlin, in: Konrad H. Jarausch/Andreas Etges/Christian Ostermann (Hg.), The Cold War. History, Memory, Representation, Berlin/Boston 2017, S. 283–299.

Gemeinsam mit Johanna Niedbalski, Kiez und Kneipe. Gastgewerbe und Vergnügungskultur im Berliner Osten um 1900, in: Paul Nolte (Hrsg.), Die Vergnügungskultur der Großstadt. Orte, Inszenierungen, Netzwerke (1880–1930) (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen, Bd. 93), Köln/Weimar/Wien 2016, S. 135–160.

Historische Authentizität im Digitalen Zeitalter. Die Videobustouren in Berlin, in: Frank Bösch/Martin Sabrow (Hrsg.), ZeitRäume. Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2015, Göttingen 2015, S. 76–83.

Gemeinsam mit Stefanie Eisenhuth/Martin Sabrow (Hrsg.), Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 11 (2014), Heft 2: West-Berlin.