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Sebastian Hundt

Sebastian Hundt (Jahrgang 1986) studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien und schloss dieses 2016 mit dem ersten Staatsexamen ab. Anschließend absolvierte er das Referendariat am Heinrich-Herz-Gymnasium in Erfurt und erwarb 2018 das 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Seitdem promoviert er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter der Betreuung von Klaus Ries und Stefan Gerber und wird als Promotionsstipendiat von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Politik- und Ideengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie die Historiographiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert.

Sein Dissertationsprojekt widmet sich dem preußischen Ministerpräsidenten Otto Theodor von Manteuffel (1805–1882), dessen Person und Politik, insbesondere der 1850er Jahre, innerhalb einer politischen Biographie untersucht werden.

Publikationen

Freiheit als Bewertungskategorie historischer Forschung: Die Bewertung der „Reaktionszeit“ durch Heinrich von Sybel und Aaron Bernstein. In: Dominik Groß u. Jolia Nebe (Hg.): Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung. Die wissenschaftshistorische Perspektive. Kassel 2018, S. 113–133.

Wissenschaftliche Aktivitäten:

Seit 2015:         Vorträge zur preußisch-deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert, deren Historiographie sowie zur Person und Politik Otto von Manteuffels.