Rückblick

21. Juni 2024 – Vorstandssitzung

 

Die Sommersitzung des Vorstands der Historischen Kommission findet am 21. Juni 2024 um 14 Uhr im Geheimen Staatsarchiv PK statt.

7. Juni 2024 – KI in der Geschichtswissenschaft. Chancen, Erwartungen und Herausforderungen | Jahrestreffen des Netzwerks HiKo_21 mit anschließender Buchpräsentation

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KI erobert zu Recht unsere Berufs- und Alltagswelt. Doch welchen Herausforderungen müssen wir uns als Historiker*innen stellen, wenn KI beginnt, selbst historiografisch tätig zu werden und durch Algorithmen produziertes, historisches Wissen auf den Markt gelangt? Darüber wollen wir mit DH-Experten offen diskutieren. Am Abend wird der Tagungsband ‚Groß-Berlin – ein großer Wurf?‘ präsentiert. Das Werk ist von Menschenhand geschrieben und herausgegeben von Mitgliedern des Netzwerks HiKo_21.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung bis zum 1. Juni 2024 unter info@hiko-berlin.de.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als auch digital statt. Wenn Sie online teilnehmen möchten, dann erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung die Zugangsdaten.

Während der Veranstaltung werden Audio-, Video- und Fotoaufnahmen angefertigt, übertragen und aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit einer Veröffentlichung des Materials einverstanden.

Veranstaltungsort: Vortragssaal der Historischen Kommission | Kirchweg 33 (Mittelhof) | 14129 Berlin-Nikolassee

Das Programm finden Sie hier.

Neu erschienen – Groß-Berlin – ein großer Wurf?

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Stefanie Fink/Oliver Gaida/Alexander Olenik/Christine Schoenmakers (Hrsg.), Groß-Berlin – ein großer Wurf? Ursachen, Akteure und Wechselwirkungen von Metropolbildungen um 1920 (Berlin-Forschungen der Historischen Kommission zu Berlin, Bd. 8), Berlin 2024, BeBra Wissenschaft Verlag.

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25 I HiKoPod I Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte – Mit Hanno Hochmuth

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Berlin stand im 20. Jahrhundert immer wieder im Mittelpunkt der Weltgeschichte, die sich mit ihren Wandlungen und Brüchen dort so wohl auf einzigartige Weise im Kleinen widerspiegelte. Bis heute lassen sich diese vielfältigen Spuren der historischen Ereignisse greifbar im Stadtbild nachverfolgen und machen es zum ‚Rom der Zeitgeschichte‘. In seinem neuen Buch ‚Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte‘ widmet sich der Historiker Hanno Hochmuth genau diesem Phänomen und unternimmt anhand von 51 Orten einen topografischen Streifzug durch die jüngere Vergangenheit der deutschen Hauptstadt.

Im Podcast gibt der Autor einen persönlichen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Buches. Er berichtet über die Auswahl an Orten, welche es nicht ins Buch geschafft haben und wo es für ihn selbst Neues zu entdecken gab. Außerdem reflektiert er seinen eigenen Blick als Berliner auf die Stadt und darüber, welche Bedeutung die Herkunft bei der Lektüre haben kann. Hören Sie rein – https://hikopod.podigee.io/25-rom_zeitgeschichte

15. Mai 2024 – HiKo_21 – Nachwuchspreis 2024 – Bewerbungsfrist

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Zum siebten Mal schrieb die Historische Kommission zu Berlin e.V. den Preis zur Förderung von Nachwuchsforschungen auf dem Gebiet der Landesgeschichte von Berlin, Brandenburg und Preußen aus. Förderfähig sind laufende wissenschaftliche Projekte noch nicht promovierter Nachwuchsforscher*innen (Dissertationsvorhaben, Archivaufenthalte, Tagungen & Workshops, Ausstellungen, Editionen, wissenschaftliche Vorhaben aus dem Bereich der Digital Humanities, Anträge zur Forschungsförderung oder die Finanzierung einer Kinderbetreuung während der Forschungsarbeit). Bewerbungsfrist war der 15. Mai 2024.

Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier.

Der Preis wird im kommenden Jahr wieder ausgeschrieben.

24 I HiKoPod I Die Gestapo-Lageberichte über die Reichshauptstadt Berlin – Mit Paula Oppermann

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Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) war eine der zentralen Organisationen im Dritten Reich, die dem nationalsozialistischen Regime dazu dienten, seine Macht zu sichern und seine Gegner zu überwachen und zu beseitigen. In ihren sogenannten Lageberichten wurden Meldungen über Ereignisse und Reaktionen der Bevölkerung auf politische Maßnahmen der Nationalsozialisten gesammelt und an die NS-Führung weitergeleitet. Heute können sie als wichtige Quelle für die Erforschung von staatlichem Terror und Gewalt, insbesondere in der Frühphase des Nationalsozialismus dienen. Insbesondere zu den politischen Rahmenbedingungen in der Reichshauptstadt Berlin geben die Berichte Auskunft. Die Historische Kommission zu Berlin erarbeitet aktuell die Edition der Gestapo-Lageberichte für Berlin von 1933–1936.

Im Podcast gibt die Historikerin Paula Oppermann einen Einblick in die laufende Arbeit am Editionsprojekt. Sie berichtet darüber, wie wichtig eine sorgfältige Kommentierung der Berichte ist und ordnet die Lageberichte sowie ihre Spezifika kritisch ein. Zugleich legt sie deren Entstehungs- und Überlieferungssituation dar. Außerdem erläutert sie den potenziellen Nutzen dieser Quellen für Forschung und Lehre und spricht über die eigenen Herausforderungen des Editionsprozesses. Hören Sie rein – https://hikopod.podigee.io/24-gestapo_edition

15. April 2024 – Einsendeschluss – Call for Articles – wissenschaftlicher Tagungsband 'Der Neue Markt im Berliner Marienviertel. Perspektiven aus der Geschichte'

  |   Berlin

Die Historische Kommission ruft zur Mitwirkung am wissenschaftlichen Tagungsband ‚Der Neue Markt im Berliner Marienviertel. Perspektiven aus der Geschichte‘ auf.

Den Call als PDF finden Sie hier.

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23 I HiKoPod I Die Architektenausbildung an der Technischen Hochschule Berlin – Mit Stefanie Fink

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Der Weg zum Beruf des Architekten führt durch ein vielfältiges Studium und erfordert ein breites Spektrum an technischen und künstlerischen Fähigkeiten. Im deutschen Kaiserreich war die Technische Hochschule Berlin – die heutige Technische Universität Berlin – die wichtigste Ausbildungsstätte für den baukünstlerischen Nachwuchs. An ihr lernten Persönlichkeiten wie Hermann Muthesius, Lotte Cohn, Bruno Taut oder Walter Gropius, von denen insbesondere letztere mit ihren Entwürfen im Stil des ‚Neuen Bauens‘ das Bild der Berliner Moderne prägten.

Im Podcast gibt die Kunsthistorikerin Stefanie Fink einen Überblick über die Architekturausbildung an der Technischen Hochschule Berlin und deren Architekturabteilung vom Kaiserreich bis zur Weimarer Republik. Sie wirft einen Blick auf die Inhalte des Studiums zwischen Kunstgeschichte, technischem Zeichnen und Exkursionen sowie die verschiedenen Wege der Absolventen ins Berufsleben nach einem komplexen System an Abschlüssen. Auch die wichtigsten deutschen Architekten, die an der Technischen Hochschule lernten, ihr Einfluss auf den Baustil der Moderne sowie ihre Gebäude im Berliner Stadtbild werden thematisiert. Hören Sie rein – https://hikopod.podigee.io/23-th_berlin

Neu erschienen – Hauptstadt und Staat

 

Felix Escher, Hauptstadt und Staat. Die Finanzierung des Ausbaus der städtischen Infrastruktur von Berlin 1871–1945 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, Bd. 111), Berlin/Boston 2024, Verlag Walter de Gruyter.

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