Neuerscheinung — Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands — Band 62 (2016)

 

Im Juli dieses Jahres erschien Band 62 unseres Jahrbuches für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands : Wolfgang Neugebauer/Klaus Neitmann/ Uwe Schaper (Hrsg.), Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Bd. 62 (2016), Berlin/Boston 2017, Verlag Walter de Gruyter.

Aus dem Inhalt:

Pas de deux? | Strukturelle Veränderungen in Schlesien durch den mittelalterlichen Landesausbau am Beispiel des Breslauer Bistumslandes Neisse-Ottmachau | Strukturreform um der Wirtschaftlichkeit willen? | »Gemeiner Landtschafft zu gute« | Möglichkeiten und Grenzen der »Traditionsehe« | Quelle als Politikum | Nachruf | Buchbesprechungen | Zeitschriftenumschau.

30. Juni 2017 – Einsendeschluss – Call for Papers – Revolution 1917–1920 in Berlin – 4. Nachwuchsworkshop von HiKo_21 – 27. Oktober 2017

  |   HiKo21

Die Einsendefrist für die Einreichung der Paper für den 4. Nachwuchsworkshop von HiKo_21 endete am 30. Juni 2017. Am 27. Oktober 2017 veranstaltet HiKo_21 unter der Federführung von Prof. Dr. Michael Wildt den Workshop zum Thema »Revolution 1917–1920 in Berlin«. Die Veranstaltung wird im Hoffmann-Saal des Märkischen Museums stattfinden. Zum Call for Papers geht es hier.

9. Mai 2017 – Workshop »Alltag und politische Realität vor dem Berliner Landgericht« – Kooperationsveranstaltung mit dem Landesarchiv Berlin und dem IfG der Humboldt-Universität

  |   HiKo21

In einer Kooperationsveranstaltung des Landesarchivs Berlin, des Instituts für Geschichtswissenschaften sowie des Nachwuchs-Netzwerks HiKo_21 stellten junge Studierende ihre Arbeitsergebnisse zur Strafverfolgung im Nationalsozialismus, die sie im Rahmen eines Masterseminars im Wintersemester 2016/17 an der Humboldt-Universität anhand des Archivbestands Generalstaatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin gewonnen haben, vor.

Das Programm finden Sie hier. Sie können die Beiträge auch über folgende Podcasts nachhören.

30. März 2017 bis 1. April 2017 — Mehr als nur »Soldatenkönig« — Neue Schlaglichter auf Lebenswelt und Regierungswerk Friedrich Wilhelms I. — Fachtagung

  |   Preußen

Gemeinsam mit der Historischen Kommission zu Berlin e.V. veranstaltete das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz vom 30. März bis zum 1. April 2017 im GStA PK die Tagung »Mehr als nur ,Soldatenkönig' — Neue Schlaglichter auf Lebenswelt und Regierungswerk Friedrich Wilhelms I.« Die Tagung vereinte klassische Themen zur preußischen Außen-, Innen- und Konfessionspolitik mit neuen kulturgeschichtlichen Forschungsansätzen, insbesondere auch zu Frauen im Umfeld des Monarchen. Aus den Referaten, die ebenso von ausgewiesenen FW I.-Experten wie von Doktorandinnen und Doktoranden gehalten werden, ergaben sich viele neue Facetten, die zur weiteren Aufhellung der Historiographie über diesen »König im Schlagschatten« jenseits der vorherrschenden Klischees beitragen können.

Das Programm mit ausführlichen Informationen finden Sie hier. Den Tagungsbericht, verfasst von Anke Wiebensohn für RECS finden Sie hier. Darüber hinaus möchten wir Sie hier auf einen weiteren Tagungsbericht, verfasst von Florian Grumbach und Benjamin Jung für H-Soz-Kult aufmerksam machen.

 

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27. März 2017 — Gedenktafel-Enthüllung zu Ehren von August Wilhelm Iffland — 17 Uhr, Charlottenstraße 33/33a, 10117 Berlin

  |   Gedenktafeln

In einem Vorgängerbau des heutigen KfW-Gebäudes in der Charlottenstraße 33/33a lebte von 1796 bis 1800 August Wilhelm Iffland (1759-1814), der damalige Direktor des Nationaltheaters auf dem Gendarmenmarkt. Iffland gehörte zu den herausragenden Theaterleuten seiner Zeit; er prägte das Theatergeschehen um 1800 wie kein anderer. 1759 in Hannover geboren, ging er 1777 gegen den elterlichen Willen an das Hoftheater in Gotha und sammelte dort erste Bühnenerfahrung. Nach mehrmaligen Theaterwechseln (1779 Mannheim, 1786 Saarbrücken) folgte er 1796 einer Einladung Goethes nach Weimar, der ihn als bedeutendsten Schauspieler seiner Zeit mit den sogenannten Satyr-Knöpfen ehrte. Gleichwohl gelang es dem preußischen König, Friedrich Wilhelm II. im November 1796, den begehrten Schauspieler und Dramatiker als Direktor an das Berliner Nationaltheater zu holen. Damit begann für die Berliner Theaterwelt eine neue Ära. Iffland inszenierte moderne Stücke, die gesellschaftliche Relevanz besaßen und von einem breiten Publikum nachgefragt wurden. Zudem war er fest eingebunden in die regionalen und überregionalen Künstler- und Theaternetzwerke seiner Zeit. Seine künstlerischen Leistungen für Berlin und Preußen um 1800 können nicht hoch genug bewertet werden.

Das Programm finden Sie hier und die Laudatio können Sie ebenfalls via PDF-Download nachlesen.

Fotos: © Historische Kommission zu Berlin e.V. (Ellen Franke), Thorsten Futh & Landesarchiv Berlin (Thomas Platow)

25. März 2017 — 58. Jahresmitgliederversammlung — Vortragssaal

  |   Veranstaltungen

Die 58. Jahresmitgliederversammlung fand am 25. März 2017 statt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Ferner wurden Dr. Doris Bulach, Prof. Dr. Ulrike Höroldt, Dr. Christian Popp, PD Dr. Andreas Stegmann sowie Dr. Karin Wagner als neue Mitglieder kooptiert.

Hier finden Sie den Vortrag von Dr. Wolfgang Krogel zu den regionalgeschichtlichen Aktivitäten in Berlin- Brandenburg im laufenden Jubiläumsjahr zur Reformation.

Neuerscheinung — Bildung und Etablierung der DDR-Bezirke in Brandenburg

 

Oliver Werner, Detlef Kotsch, Harald Engler (Hrsg.),

Bildung und Etablierung der DDR-Bezirke in Brandenburg. Verwaltung und Parteien in den Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus 1952-1960 (Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Bd. 16), Berlin 2017, BWV Berliner Wissenschafts-Verlag.

Mit der Verwaltungsreform vom 23. Juli 1952 gab sich die erst drei Jahre zuvor gegründete DDR eine (staatliche) Verwaltungsstruktur, die bis zur Wende 1989/1990 erhalten blieb. Die faktische Abschaffung der Länder und ihre Neugliederung in 14 Bezirke stellten den tiefgreifendsten Umbau der Staatsorganisation der DDR in all den Jahren ihres Bestehens dar. Die hier präsentierten 62 Quellen dokumentieren die Bildung und Etablierung der Bezirke in Brandenburg von 1952 bis 1960. Die Beweggründe und konzeptionellen Überlegungen der Initiatoren stehen ebenso im Blickfeld wie die konkreten Maßnahmen und praktischen Probleme des Übergangs von der Länder- zur Bezirksstruktur. Der Fokus richtet sich außerdem auf die Beziehungen zwischen den Instanzen, deren Qualität sich in Kontrollberichten, Verhandlungsprotokollen, intern gehaltenen Einschätzungen und nicht zuletzt in Erfahrungsberichten von Partei- und
Staatsfunktionären niederschlug. Der informelle und interne Charakter dieser Quellen ermöglicht es, die bürokratische Praxis der DDR zu untersuchen und zugleich die Grenzen einer Selbstevaluierung
des politischen und administrativen Systems zu erkennen.

Das Inhaltsverzeichnis finden sie hier

24. Februar 2017 — Vorstandssitzung — 14 Uhr, Jägerstraße 22/23 (BBAW), Konferenzraum 228

 

Der Vorstand der Historischen Kommission traf sich am 24. Februar 2017, 14 Uhr zur Vorstandssitzung.

22. Februar 2017 — Sitzung des Historischen Beirats beim Senator für Kultur und Europa

 

Der Historische Beirat beim Senator für Kultur und Europa tagte am 22. Februar 2017 am Sitz der Historischen Kommission zu Berlin e.V. in der Jägerstraße 22/23 (BBAW). Nähere Informationen zum Beirat finden Sie sowohl hier als auch auf der Website des Senators für Kultur und Europa.

6. Januar 2017 — Neujahrsempfang der Historischen Kommission zu Berlin e.V.

  |   Veranstaltungen

Die Historische Kommission zu Berlin gab in ihren neuen Büroräumen im Gebäude der BBAW am Gendarmenmarkt einen kleinen Neujahrsempfang, um mit den Mitgliedern, Kolleg*innen, Kooperationspartner*innen und weiteren Gästen auf das neue Jahr und die zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit anzustoßen. Wir danken allen Gästen, die unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind!