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Die Kirchenordnung Joachims II. von 1540

Die Brandenburgische Kirchenordnung von 1540 ist ein Schlüsseltext der brandenburgischen Reformationsgeschichte. Theologisch, organisatorisch und frömmigkeitspraktisch macht sie die für die Gestaltung der evangelischen Landeskirche im Kurfürstentum… Weiterlesen

Kirchenvisitationsakten

1540 veranlasste Kurfürst Joachim II. (1535–1571) erstmals eine allgemeine Kirchenvisitation in der Mark Brandenburg. Diese Maßnahme diente, zusammen mit der Herausgabe einer gedruckten Kirchenordnung in demselben Jahr, der Neuordnung des kirchlichen… Weiterlesen

Das politische Testament des ‚Großen Kurfürsten‘ Friedrich Wilhelm von Brandenburg von 1667

Das sogenannte politische Testament vom 19. Mai 1667 (alten Stils) zählt zu den fundamentalen Quellen der Regierungszeit des ‚Großen Kurfürsten‘ Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688). Diese eigenhändig verfasste und streng geheime Vätterliche… Weiterlesen

Die Instruktion für das Generaldirektorium von 1722

Im 1723 gegründeten Generaldirektorium und im mit ihm zusammenhängenden Behördensystem war die preußische Zentralverwaltung des 18. Jahrhunderts einerseits mit Blick auf die Vielfalt der Landesteile vereinheitlicht, andererseits mit Blick auf… Weiterlesen

Das politische Testament Friedrichs II. von Preußen von 1752

Das erste politische Testament Friedrichs des Großen war nicht für die Öffentlichkeit, sondern für seine Nachfolger bestimmt. In ihm gab der König Rechenschaft über seine in den 1740er Jahren begonnenen innenpolitischen Reformprojekte, insbesondere… Weiterlesen

Der Freundschafts- und Handelsvertrag zwischen Preußen und den USA von 1785

Mit dem Preußisch-Amerikanischen Freundschafts- und Handelsvertrag, dem ersten internationalen Abkommen, das die zu diesem Zeitpunkt Konföderierten Staaten von Amerika nach dem im Jahr 1783 beendeten amerikanischen Unabhängigkeitskrieg schlossen,… Weiterlesen

Das Konzessions-Diplom König Friedrich Wilhelms II. von 1788 an Charlotte Helene von Lestwitz

Das Konzessions-Diplom von 1788 erteilte König Friedrich Wilhelm II. der Charlotte Helene geb. von Lestwitz, geschiedene von Borcke, als sie als Nachfolgerin ihres Vaters Gutsherrin auf Friedland im brandenburgischen Oberbarnim wurde, und ihrer… Weiterlesen

Die Preußischen Armeekantone

Die Karte markiert eine Wende in der Entwicklung des spezifisch preußischen Militär-Ersatzwesens. Sie spiegelt das sogenannte ›Kantonsystem‹ wider, das Preußen im 18. Jahrhundert ein hohes militärisches Abschreckungspotential (eine ›formidable… Weiterlesen

Die Einführung der allgemeinen Gewerbefreiheit 1810

Mit dem Gesetz über die Einführung einer Gewerbesteuer vom 2. November 1810 leitete der preußische Staat zusammen mit anderen Reformgesetzen eine Politik ein, die zukunftsweisend war. Es verpflichtete unter anderem jeden Gewerbetreibenden zur… Weiterlesen

Die preußische Kirchenunion von 1817

Der Aufruf König Friedrich Wilhelms III. zur Vereinigung der reformierten und der lutherischen Kirche seines Landes im Jahre 1817 ist das Gründungsdokument der unierten Preußischen Landeskirche. Aufgrund ihres überkonfessionell gesamtprotestantischen… Weiterlesen

Die Gründung der Firma Borsig 1837

Die Eisengießerei, die am 22. Juli 1837 ihren Betrieb in der Berliner Chausseestraße aufnahm, ist in ihrer bildlichen Rekonstruktion so etwas wie eine Ikone der Industrialisierungsgeschichte. Es handelt sich um das erste Gebäude der… Weiterlesen

Adolph von Menzel, Die Berlin-Potsdamer Eisenbahn

Adolph von Menzel, der als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus gilt, hat im Jahre 1847 ein Ölgemälde von herausragender Qualität mit dem Titel »Die Berlin-Potsdamer Bahn« geschaffen, das als die erste Darstellung einer Eisenbahnstrecke im… Weiterlesen

Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins 1890

Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins (ADLV) auf einer Lehrerinnenversammlung zu Pfingsten 1890 im thüringischen Kurort Friedrichroda war ein einschneidendes Ereignis für die deutsche Bildungsgeschichte. Führende Persönlichkeiten… Weiterlesen

Beschlagnahmte Auswanderungspropaganda von 1895

Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde nicht nur in Preußen die Auswanderung zu einem Massenphänomen, dessen Problematik sich der Staat annehmen musste. Vor allem in den östlichen Provinzen der Monarchie waren unterprivilegierte Bevölkerungsteile… Weiterlesen

Ein Schlagring von 1931

Diesen Schlagring nahmen Polizeibeamte bei politischen Krawallen am 12. September 1931 einem Berliner SA-Mann ab. Die Waffe ist ein Gegenstand aus der Praxis der gewaltsamen »Straßenpolitik«, mit der die Kampfformationen insbesondere der NSDAP und… Weiterlesen

Die Transportliste des 20. Osttransports nach Raasiku

In den Jahren 1941 und 1945 deportierte die Berliner Gestapo etwa 50.000 Jüdinnen und Juden aus Berlin in Ghettos im deutsch besetzten Ostmitteleuropa wie Łódż/Litzmannstadt, Riga, Minsk, in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz sowie… Weiterlesen

»Junkerland in Bauernhand« – Rede Wilhelm Piecks in Kyritz 1945

Die Rede, die der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands, Wilhelm Pieck, am 2. September 1945 in Kyritz (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg) hielt, gilt als Auftakt zur Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands… Weiterlesen

Das SED-Regime in Ost-Berlin unter Druck

Die Rede, die der 1. Sekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), Walter Ulbricht, auf der 30. Tagung des Zentralkomitees (ZK) hielt, richtete sich vorrangig gegen das Konzept des einflussreichen Agrarpolitikers der Partei, Kurt… Weiterlesen

Der Palast der Republik

Der Palast der Republik stellte das architektonische Renommierobjekt der DDR in der Ära Honecker dar. Er war aber gleichzeitig in seiner Typologie als größtes ostdeutsches Kulturhaus mit einer modernen Gestaltungsform im internationalen Stil mit… Weiterlesen