Spätslawische Schwertgräber von Wusterhausen an der Dosse
QuelleneditionLorenz Weinrich (Hrsg.), Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte. Adalbert von Prag und Otto von Bamberg (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe, Bd. 23), Darmstadt 2005. LiteraturFelix Biermann/Franz Schopper (Hrsg.), Ein spätslawischer Friedhof mit Schwertgräbern von Wusterhausen an der Dosse (Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg, Bd. 23), Wünsdorf 2012. Uli Bauer/Felix Biermann/Olaf Brauer/Thomas Kersting/Hartmut Lettow, Slawische Gräber mit Schwertbeigabe von Wusterhausen an der Dosse, in: Felix Biermann/Thomas Kersting/Anne Klammt (Hrsg.), Siedlungsstrukturen und Burgen im westslawischen Raum (Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas, Bd. 52), Langenweißbach 2009, S. 327–337. Felix Biermann, Medieval élite burials in eastern Mecklenburg and Pomerania, in: Antiquity 82 (2008), S. 87–98. Wolfgang Brüske, Untersuchungen zur Geschichte des Lutizenbundes. Deutsch-wendische Beziehungen des 10.–12. Jahrhunderts (Mitteldeutsche Forschungen, Bd. 3), Münster/Köln 1955. Claus von Carnap-Bornheim/Dirk Krausse/Anke Wesse (Hrsg.), Herrschaft – Tod – Bestattung. Zu den vor- und frühgeschichtlichen Prunkgräbern als archäologisch-historische Quelle. Tagungsband Kiel 2003 (Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie, Bd. 139), Bonn 2006. Lieselott Enders, Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Bd 2: Ruppin, Weimar 1970. Joachim Herrmann/Peter Donat (Hrsg.), Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert), 3. Lfg., Berlin 1979. Georg Kossack, Prunkgräber. Bemerkungen zu Eigenschaften und Aussagewert, in: Georg Kossack/Günter Ulbert (Hrsg.), Studien zur vor- und frühgeschichtlichen Archäologie I, München 1974, S. 3–33. Christa Plate, Die Besiedlungsgeschichte des Landes Ruppin, in: El?bieta Foster, Die Ortsnamen des Landes Ruppin (Brandenburgisches Namenbuch, Bd. 11), Weimar 1998, S. 9–23.
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100 Schlüsselquellen zur Geschichte von Berlin, Brandenburg und Preußen
Mit diesem digitalen Informationsportal wird die Historische Kommission sukzessive 100 Schlüsselquellen, die für die Geschichte von Berlin, Brandenburg und Preußen von zentraler Bedeutung sind, online präsentieren.
Eine Quelle ist dann eine Schlüsselquelle, wenn sie Zäsuren markiert. In ihr spiegelt sich prismatisch mindestens ein Kernthema der berlin-brandenburg-preußischen Geschichte wider, innerhalb dessen sie weitreichende Wirkungen entfaltete. Ein repräsentatives und ästhetisch herausragendes Erscheinungsbild hebt sie idealerweise zusätzlich von anderen Quellen ab.
Neben Schriftquellen werden auch nichtschriftliche Quellen einbezogen, wobei insbesondere zur Alltags-, Siedlungs-, Bau-, Kunst- und Bildungsgeschichte folgende Gattungen berücksichtigt werden: Gemälde, Porträts, Karten, Abbildungen von Kunstgegenständen, Skulpturen sowie von Objekten der Baugeschichte, Inschriften, Gefäße, Schmuck, Textilien, technische Gegenstände, Rundfunk- und Filmaufnahmen, Postkarten, Abzeichen, Plakate usw.
Vorgestellt werden Quellen aus der Zeit des hohen Mittelalters bis zum 20. Jahrhundert.
Das Arbeitsgebiet umfasst Berlin, Brandenburg und Preußen. Mit Blick auf Brandenburg werden jene Gebiete einbezogen, die zur Mark Brandenburg (12. Jahrhundert bis 1815), zur Provinz Brandenburg (1815-1945) sowie zum Land Brandenburg bzw. zu den drei brandenburgischen Bezirken (1945/52 bis 1990) gehörten. Aus Preußen finden Quellen Berücksichtigung, die von gesamtstaatlicher Bedeutung sind.
Jede Quelle wird von einem Experten / einer Expertin einleitend kommentiert und wissenschaftlich kontextualisiert. Zugleich ist sie bestimmten Themenfeldern zugeordnet.
Das Portal wird in den nächsten Jahren sukzessive aufgebaut, sodass die Anzahl der Quellen stetig steigt. In den Rubriken Jahrhundert sowie Thema finden Sie vorläufig nur jene Schlagworte, denen bereits eine Schlüsselquelle zugeordnet ist.
Autoren
Frank Althoff | Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz |
Arnd Bauerkämper | Freie Universität Berlin |
Felix Biermann | Georg-August-Universität Göttingen |
Doris Bulach | Regesta Imperii – Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz |
Harald Engler | IRS Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung |
Felix Escher | |
Eike Gringmuth-Dallmer | |
Akim Jah | Arolsen Archives |
Jürgen Kloosterhuis | Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz |
Christina Meckelnborg | Universität Osnabrück |
Claudia Melisch | Melisch Archäologie KG |
Michael Menzel | Humboldt-Universität zu Berlin |
Jörg Pache | |
Christian Popp | Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen |
Wolfgang Radtke | Technische Universität Berlin |
Wolfgang Ribbe (†) | |
Uwe Schaper | Landesarchiv Berlin |
Winfried Schich (†) | |
Ingeborg Schnelling-Reinicke | Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz |
Christiane Schuchard | Landesarchiv Berlin |
Knut Schulz | Freie Universität Berlin |
Andreas Stegmann | Humboldt-Universität zu Berlin |
Dorothea Wendebourg | Humboldt-Universität zu Berlin |
Thomas Wozniak | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Mitglieder der Arbeitsgruppe zur Auswahl der Schlüsselquellen und wissenschaftliche Lektoren sind:
Dr. Wolther von Kieseritzky
Prof. Dr. Klaus Neitmann
Redaktionelle Betreuung des Projekts:
Annelies Scheel